Wir gratulieren unserem Leiter Atemschutz und Zugführer Thomas Schober recht herzlich zur Ernennung als Kreisbrandmeister Gefahrgut im Landkreis Mühldorf und in seiner neuen Aufgabe stets einen kühlen Kopf in brenzligen Einsatzszenarien. In der neue geschaffenen Rolle wünschen wir dir bei der Planung der Ausrüstung, Erarbeitung und Umsetzung von Übungskonzepten und der Ausbildung sowie allen weiteren Herausforderungen immer gutes Gelingen.
Die aktuelle Organisation der Kreisbrandinspektion im Landkreis Mühldorf ist auf der Homepage der Kreisfeuerwehrverbands zu finden.
Der Landkreis Mühldorf hat eine Merkblatt zum Thema "Hummeln, Wespen und Hornissen gefährlich oder gefährdet?" veröffentlicht. Darin enthalten sind gute Informationen zum Artenschutz, Lebensweise und Entwicklung der Völker, Verhalten im Nestbereich und bei Stichen und auch zur Bekämpfung der oft ungeliebten Besucher im eigenen Wohnraum.
Zum Stichwort Fachgerechter Bekämpfung ist hier zusammengefasst:
"Kommt nur Bekämpfung in Betracht, nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten der Gefahrenabwehr (wie beschrieben), muss, wenn es sich um das Nest einer Hornisse oder einer anderen gefährdeten bzw. geschützten Art handelt, eine Ausnahmegenehmigung der Naturschutzbehörde eingeholt werden.
Zur Entfernung der Nester im privaten Bereich muss ein fachlich ausgebildeter Insektenbekämpfer in Anspruch genommen werden. Jedoch sollte hiervon nur in wirklichen Notfällen (Nest in Wohnräumen, Kleinkinder oder Kranke im Raum oder bei den seltenen Fällen echter Wespenstichallergie) Gebrauch gemacht werden. Die Kosten sind vom Auftraggeber zu tragen. Eine Beratung durch die jeweilige Naturschutzbehörde sollte jeder Bekämpfung vorausgehen, damit unnötige Vernichtungsaktionen unterbleiben und harmlose Wespenarten verschont werden.
Von eigenen Vernichtungsversuchen ist dringend abzuraten.
Das Vernichten von Wespennestern mit den dafür angewandten chemischen Sprühmitteln kann zu einer erheblichen Personen- und Umweltgefährdung führen, da hierfür Nervengifte verwendet werden, die die menschlichen Nervenfasern in gleicher Form beeinflussen, wie die von Insekten und Wirbeltieren. Die Feuerwehr ist zur Entfernung eines Nestes nur in Ausnahmefällen zur Abwehr unmittelbarer Gefahren für Leben und Gesundheit zuständig. Die gilt z. B. dann, wenn ein fachlich ausgebildeter Insektenbekämpfer nicht in der gebotenen Zeit vor Ort sein kann (z. B. am Wochenende)."
Das ausführliche Merkblatt finden Sie hier:
Frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Start 2020 wünscht Euch die Feuerwehr Haag
Am kommenden Samstag startet das Haager Kinderferienprogramm, bei dem wir den Kids einen unvergesslichen Tag rund um die Feuerwehr bieten.
Wir haben noch freie Plätze - also schnell noch anmelden!
Auch heuer stellten wir wieder eine schlagkräftige Truppe für das Haager Ramadama ab.
Es wurde wieder jegliche Art Unrat im Gemeindegebiet gesammelt und anschließend entsorgt.
Am vergangenen Samstag, den 29. September 2018, veranstaltete die Jugendfeuerwehr Haag anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens ein „Spiel um den Pokal“.
Die knapp 400 Floriansjünger kamen dabei aus den umliegenden Feuerwehren im Landkreis Mühldorf, aber auch einige Nachbarfeuerwehren aus dem Landkreis Erding sind extra mit einer Gruppe angereist um dieses Jubliäum mit den Haagern zu feiern. Besonderer Gast war die Jugendmannschaft der österreichischen Partnerfeuerwehr aus Haag am Hausruck.
In insgesamt 17 verschiedenen Spielen mussten alle Mannschaften ihr Feuerwehrwissen, ihre Geschicklichkeit und vor allem ihre gute Teamarbeit unter Beweis stellen.
Abwechslungsreiche Stationen wie beispielsweise Pantomime erraten, Bierdeckel Zielwerfen oder Feuerwehrabzeichenkunde boten für jeden Teilnehmer eine Herausforderung.
Aber auch das Allgemeinwissen kam nicht zu kurz. So mussten 16 vorgegebene Flaggen den passenden deutschen Bundesländern zugeordnet werden.
Beim „Spiel um den Pokal“ wurden am Abend in Form einer Siegerehrung die Siegergruppen sowie die Gesamtauswertung bekannt gegeben.
Grußworte während der Siegerehrung wurden von Landrat Georg Huber ausgesprochen, welcher betonte, wie wichtig die Jugendarbeit und der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr sei.
Des Weiteren durfte die Haager Feuerwehr den Kreisbrandrat Herbert Rutter sowie den Kreisjugendwart Michael Matschi und dessen Vertreter Markus Lippacher als Gast im Feuerwehrgerätehaus begrüßen. Ehrengast war auch der Gründer der Jugendfeuerwehr Haag Ernst Noller.
Besonderer Dank gilt allen Helfern und Beteiligten, die einen großen Teil zum Gelingen der Jubiläumsfeier beigetragen haben.
Platz 1 ging an die Jugendfeuerwehr Haag am Hausruck, dicht gefolgt von den Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Zangberg und der Gruppe der Jungedfeuerwehr Winden auf dem dritten Platz.
Eine Gruppe Atemschutzgeräteträger/-innen unserer Wehr machten sich am Dienstag auf den Weg nach Traunreut, um sich in der dortigen Brandsimulationsanlage unter realistischen Bedingungen auf Ernstfälle in der Bekämpfung von Bränden in Gebäuden und Räumen vorzubereiten. Die gasbefeuerte Anlage im Gebäude der Feuerwehr Traunreut ist im modularen Aufbau einer Wohnung nachempfunden, in welcher verschiedenste Einsatzszenarien realitätsnah simuliert werden können.
Jeder Trupp hat eine eigene Situation in der Anlage abgearbeitet, wobei zwei vermisste Personen gesucht und gerettet, sowie der Brandherd gelöscht werden musste. Die Geräteträger/-innen waren dabei im ständigen Funkkontakt mit ihrem Gruppenführer. Nach einer individuellen Nachbesprechung ging es für alle abschließend noch einmal an den Brandherd für eine Hitzegewöhnung.
Wir danken dem Team der BSA Traunreut für den rundum gelungenen Übungsabend!
„Alle sollen die gleiche Sprache sprechen“ - unter diesem Motto stand der nun 10. THL-Schulungstag des Landkreis MÜhldorf am Standort Haag. Technische Hilfeleistungseinsätze sind mitunter die anspruchsvollste Herausforderung der Feuerwehren. Um schnell und erfolgreich helfen zu können, bedarf es einer einheitlichen Ausbildung, bzw. desgleichen Verständnisses unter den Feuerwehren. Es trafen sich 18 Feuerwehrmänner aus Buchbach, Kraiburg, Maitenbeth, Obertaufkirchen, Ramsau und Waldkraiburg in Haag zu einem Schulungstag für Technische Hilfeleistung.
Unterschiedlichste Ausbildungen unter den Feuerwehren im punkto Personenrettung veranlasste die Kreisbrandinspektion Mühldorf unter Federführung vom KBR Harald Lechertshuber und KBM Herbert Rutter diesen Schulungstag ursprünglich ins Leben zu rufen.
Die Basis für eine fundierte Ausbildung ist theoretisches Hintergrundwissen.
Mit den Teilnehmern besprachen die Ausbilder aus den Reihen der FF Haag die Raumordnung, richtiges Anfahren und Einparken an der Unfallstelle. Als weiteres Thema standen „taktische Vorgehensweisen“ und moderne Fahrzeugtechnik, sowie alternativ angetriebene Fahrzeuge auf dem Programm.
Die Praktische Schulung begann mit der Vorstellung von Gerätschaften, die einen THL - Einsatz erleichtern können.
Alle Teilnehmer arbeiteten anschließend die von der FF Haag gestellten Szenarien eigenständig ab. Hierbei legte man großen Wert auf die Einhaltung der Sicherheit, sowie auf die taktische Vorgehensweise. Zwischendurch wußten die Ausbilder immer wieder nützliche Tipps und Tricks, zum Öffnen einer PKW-Tür oder wie setze ich eine Rettungschere am sinnvollsten ohne großem Kraftaufwand ein und gaben diese an die Teilnehmer weiter.
Im Rahmen eines Abschlußgespräches wurde deutlich wie wichtig eine einheitliche „Sprache unter den Feuerwehren“ ist, um Personen im Ernstfall sicher und schnell retten zu können. KBM Herbert Rutter dankte allen Teilnehmern mit der bitte das Erlernte auch Zuhause einzusetzen und den Ausbildern der FF Haag für den nun bereits zum 10. Male erfolgreich abgehaltenen Schulungstag.
Die Übungsabende haben sich gelohnt - am vergangenen Mittwoch hat eine Gruppe das Leistungsabzeichen "Wasser" erfolgreich abgelegt. Für fast alle der acht Prüflinge war es die erste Leistungsprüfung überhaupt - da ist die gesamte Fehlerzahl von 0 noch erfreulicher. Vor dem Löschaufbau auf Zeit mussten diverse Zusatzaufgaben wie Gerätekunde, Knoten & Stiche oder Fragebögen absolviert werden. Letzte Hürde war der Saugleitungsbau welcher fix von statten ging, nach erfolgreicher Trockensaugprobe konnte die Gruppe endlich verschnaufen. Glückwunsch an die Prüflinge!
Mit der Rettungshundestaffel wurde eine Abseilübung an der Haager Volksschule abgehalten. Dazu bauten unserer Ausbilder Haas und Liebermann ein Übungsszenario mit doppelter Sicherung über unsere Drehleiter auf.
Nach technischer Einweisung in die Gurte wurden die Hundeführer mit ihren Hunden einzeln und gemeinsam an der Aussentreppe aus dem zweiten Obergeschoss abgeseilt. Die Zwei- und Vierbeiner konnten sich so an die Höhe sowie das Hängen und Abseilen im Brustgurt gewöhnen. Alle 6 Teilnehmer waren sehr motiviert und haben sich super geschlagen.
Am Freitag hatten wir Besuch von Gruppen der beiden Haager Kindergärten im Gerätehaus. Nach einer kurzen Filmvorführung ging es für die Kids in die Atemschutz-Kriechstrecke, wo sie sich richtig austoben konnten. Über den Keller und durch die Atemschutzwerkstatt landeten die Gruppen bei unseren Fahrzeugen - hier prüften wir spielerisch ihr Wissen rund um die Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr. Das Hightlight für die Kleinen war das "Wasserspritzen wie die großen" Feuerwehrler im Hof, was dank Sonnenschein für alle Beteiligten eine riesen Gaudi war.
Der Bayerische Rundfunk strahlt am
07. September 2015
um 20:15 Uhr
in der Sendereihe "Jetzt mal ehrlich" einen Beitrag aus, der u.a. in Zusammenarbeit mit der Laufer Feuerwehr und dem Landesfeuerwehrwehrverband Bayern entstanden ist.
Unter dem Titel "112 - Feuerwehr in Not" fühlt Moderatorin Vivian Perkovic vor allem den Belastungen des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes auf den Grund.
"Wie gehen die Einsatzkräfte mit traumatischen Erlebnissen in ihrem Hobby um, oder kann man sich bereits im Vorfeld davor schützen? Wie gelingt es, Jugendliche für den wichtigen Feuerwehrdienst zu begeistern und wie reagieren Arbeitgeber und Familien auf die häufige Abwesenheit von aktiven Feuerwehrfrauen und -männern?" sind einige der zentralen Fragen, denen in der Sendung nachgegangen wird.
Also: Einschalten und nicht verpassen!
Für weitere Informationen zur Sendung: bitte hier klicken
Quelle: Landesfeuerwehr Verband Bayern Newsletter: 10-2015
Unter der Regie des Marktes Haag wurde wieder ein Kinderferienprogramm organisiert an dem wir uns natürlich beteiligten. Gegen 10 Uhr begrüßten wir die teilnehmenden Kinder und teilten Sie in Gruppen ein. Begleitet von unseren Jugendfeuerwehrlern starteten sie eine Route durch den Ort, auf welcher vorab von uns verschiedenen Stationen aufgebaut wurden. An diesen mussten die Kids spielerisch kleine feuerwehrtechnische Aufgaben bewältigen, am Ende wurden sie mit einer großen Wasserrutsche belohnt. Die Rutsche war passend zu diesem sommerlichen Tag auch das Highlight für alle am Schluss, denn nicht nur die Teilnehmenden Kinder hatten ihren Spaß – auch alle Betreuer gönnten sich eine Abkühlung (und auch einige blaue Flecken ;)
Tropfnass trafen alle gegen 16 Uhr wieder am Gerätehaus ein, wo den Kindern noch ein Einblick in die Feuerwehrfahrzeuge und Gerätschaften gegeben wurde. Das Anschließende Pizza-Essen beendete den Tag des Kinderferienprogramms.
Wir denken die Kids hatten alle einen tollen Tag und vielleicht konnte bei dem ein oder anderen das Interesse an der Haager Feuerwehr geweckt werden, unsere Jugendfeuerwehr sucht immer neue Mitglieder. (weitere Fotos folgen)